Lima – Huacachina – Arequipa – Colca Canyon – Arequipa – Cusco – Salkantay Trek inkl. Machu Picchu – Ollantaytambo – Urubamba – Cusco – Puno – Cobacabana – La Paz – Uyuni – San Pedro de Atacama – Santiago de Chile – Valparaíso
Zum Beispiel...
Lima
Obwohl ich zunächst nicht wusste, was ich von Lima halten soll, so bin ich der Meinung, dass Du einen Tag in der Hauptstadt eines Landes verbringen solltest. Vor allem, wenn Du die Zeit hast. Lima überraschte uns mit einem schönen sonnigen Tag und einem Pisco Sour, der uns aus den Socken gehoben hat. Die freundliche Hostel-Besitzerin umarmte uns sogar zum Abschied. Süß.
Arequipa
Ein wundervolles Casa, super Restaurants und eine kleine übersichtliche Altstadt. Als Kulisse im Hintergrund der 5.820m hohe Vulkan Misti und der 6.050m hohe Vulkan Chachani. In Arequipa gewöhnten wir uns langsam an Peru, genossen die gute peruanische Küche (Magenprobleme ade) und freuten uns wie kleine Kinder auf das geplante Trekking im Colca Canyon. Richtige Bewegung fehlte uns wirklich. Damit meine ich nicht stundenlange Erkundungen zu Fuß. Sondern richtiges Wandern in der Natur. Mehrere Tage am Stück.
Der Salkantay Trek
Also wenn ich mich wirklich auf ein Highlight festlegen müsste, dann wäre es definitiv der Salkantay Trek. Eine dreitägige Wanderung durch völlig unterschiedliche Landschaften, bis man am Abend des dritten Tages in Aguas Calientes ankommt.
Der letzte Tag der Tour stand uns dann komplett für Machu Picchu und die Besteigung von Machu Picchu Mountain zur Verfügung. Wir haben es tatsächlich geschafft die ersten an der Kasse zu sein und das Gelände von Machu Picchu zu betreten. So voller Menschen fand ich Machu Picchu dann gar nicht. Von Massen würde ich nicht sprechen – zumindest im Dezember (vor Weihnachten) hielt es sich in Grenzen. Die meisten besuchen die Stätte außerdem vormittags. Am Nachmittag hat es sich merklich gelehrt. Einfach ein wenig antizyklisch unterwegs sein hilft.